Psychologie

Die Hotel-Kette Ibis ist kürzlich Gegenstand dieser Kolumne gewesen, weil sie mit den Worten „Schnappy Weekend!“ für ein Wochenend-Arrangement in ihren Häusern geworben hat. Für Nicole Steinhauser war das Leben zur Qual geworden. Seit mehreren Jahren litt sie an ständig wiederkehrenden Nacken-, Hals- und Schulterschmerzen. Häufig tat der Büroangestellten aus Bad Waldsee auch der Kieferbereich weh, besonders morgens nach dem Aufwachen. Medikamente halfen der 32-Jährigen – wenn überhaupt – nur noch in hohen Dosen und nur für kurze Zeit.

Janett Laue: Wer auf den Geldbeutel achten muss sollte in jedem Fall versuchen sich seine Speisen selbst zuzubereiten. Fertiglebensmittel stellen langfristig die teurere Alternative dar. Zusätzlich ist es sinnvoll bei Obst und Gemüse auf die Saison zu achten. Das schont den Geldbeutel deutlich. Fleisch ist natürlich relativ teuer. Es sollte aber auch nur dreimal pro Woche auf dem Speiseplan stehen.

Den Verein Mops Engel e.V. hat sie 2011 gegründet. Sein Ziel: Hilfe für Möpse, die aus den unterschiedlichsten Gründen ein neues Zuhause brauchen, etwa weil ihre Besitzer verstorben sind, Paare sich trennen oder bei einem Umzug der Hund nicht mitgenommen werden kann. Außerdem versteht sich der Verein als Ansprechpartner für Mopsbesitzer und gibt Hilfestellung, wo immer es nötig ist.

Hier im Viertel scheint ein Job beim Discounter an der Kasse als angesehen zu gelten und man scheint Stolz darauf zu sein, weil man über den anderen steht. Nichtsdestotrotz werden auch deren Kinder kaum eine Chance haben mehr zu werden als Kassierer, wenn die dort Arbeitende den eigenen Vater noch mit ertragen muss, wenn er von S-Bahnhof nach Hause kommt.

Anders die schwerflüchtigen Verbindungen oder SVOC, die als Weichmacher in Kunststoffen und als Ersatz für Lösemittel in Farben enthalten sind. „SVOC gasen sehr viel weniger aus, dafür aber über Jahre“, sagt Moriske. Einige von ihnen stehen im Verdacht, zu Unfruchtbarkeit und Frühgeburten beizutragen. Manche, aber nicht alle VOC, kann man an einem chemischen Geruch erkennen. In der Apotheke oder im Internet gibt es Tests, die Hinweise geben, ob eine hohe oder geringe Schadstoffbelastung vorliegen könnte, betont Moriske. Labore machen genauere Tests.